Digitale Geländemodelle: Unterschied zwischen den Versionen
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+ | Das Problem heutiger DGMs ist jedoch, daß GIS nur stetige Funktionen in der X,Y-Ebene bieten. Das bedeutet ein Punkt kann in der Regel nicht mehrere Z-Werte haben. Dies ist aber oft unabdingbar wie z.B. bei Hauswänden, in der Geologie u.s.w. | ||
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Version vom 26. Oktober 2005, 14:28 Uhr
Digitale Geländemodelle
Digitale Geländemodelle (DGM) entstehen, wenn Höheninformationen in spezieller Form erfaßt, gespeichert und ausgewertet werden. Die Visualisierung erfolgt in der Regel durch Draht- oder Netzmodelle oder durch Auflegen (Drape) von Flächendaten (Thematische Karten, Luftbilder etc.). Solche Animationen sind vielfach aus dem Fernsehen oder von Video-Spielen (z.B. Flugsimulator) her bekannt. Berechnet werden sie mittels Dreicksvermaschung (TIN - Triangular Irregular Network) oder regelmäßige Gitter (GRID). Gewonnen werden die Höheninformationen entweder aus Punkt- oder Linieninformationen (z.B. Höhenlinien).
Benötigt werden DGM zur Verdeutlichung von tatsächlichen räumlichen Situationen (z.B. Landschaftsbildsimulationen bei Baumaßnahmen, Abbauvorhaben etc.) oder auch bei Funknetzplanungen sowie in der Städteplanung. Das Problem heutiger DGMs ist jedoch, daß GIS nur stetige Funktionen in der X,Y-Ebene bieten. Das bedeutet ein Punkt kann in der Regel nicht mehrere Z-Werte haben. Dies ist aber oft unabdingbar wie z.B. bei Hauswänden, in der Geologie u.s.w.
Links
- Digitale Reliefgliederungsverfahren
- Dissertation zum Thema DGM & Geostatistik (Joseph Wood) in Englisch
- Geographic Information Systems in geomorphology
- Untersuchung der Erosionsgefährdung in Agrarlandschaften mit dem Geographischen Informations System IDRISI
- Surfer
Zitat: Surfer is a contouring and 3D surface mapping program that runs under Microsoft Windows. It quickly and easily converts your data into outstanding contour, surface, wireframe, vector, image, shaded relief, and post maps. Virtually all aspects of your maps can be customized to produce exactly the presentation you want. Producing publication quality maps has never been quicker or easier. Click on a link below for more information about a particular feature